Strafrecht, Opferhilfe und sexuelle Gewalt: Entwicklungen und Perspektiven
Feministischer Austausch
27. August 2009, 19-21 h
Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse, 14, 8001 Zürich, Barockzimmer
In Zusammenarbeit mit Beratungsstelle Nottelefon für Frauen gegen sexuelle Gewalt.
Präsentation:
Sechzehn Jahre nach Inkrafttreten des Opferhilfegesetzes OHG: Wie geht die Justiz mit den Delikten aus dem Sexualstrafrecht um? Werden die Rechte der Frauen, die Opfer sexueller Gewalt wurden, besser geachtet oder beobach-ten wir umgekehrt eine Verschlechterung in der Praxis? Wie steht es mit den Beweisanforderungen? Wann kommt es zu Einstellungen, Freisprüchen oder Verurteilungen? Wie erleben die Frauen die Verfahren?
Zwei Praktikerinnen stellen ihre Beobachtungen zur Diskussion.
Das FRI – Institut für feministische Rechtswissenschaft und genderlaw wird die Erkenntnisse aus dem feministischen Austausch mit den Ergebnissen von Basel und Genf zusammenführen und versuchen, Schlüsse daraus zu ziehen.
Teilnehmende:
Inputs:
Lic.iur. Brigit Rösli, Anwältin und Opfervertreterin
Bea Rüegg, Sozialarbeiterin FH im Nottelefon Zürich
Moderation:
Lic.iur. Zita Küng, Stiftungsrätin FRI – Schweizerisches Institut für feministische Rechtswissenschaft und genderlaw