Das FRI hat im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) den Leitfaden zur Gleichstellungsfolgenabschätzung entwickelt. Dieser Leitfaden dient als praktisches Arbeitsinstrument für die Bundesämter und unterstützt sie dabei, die Auswirkungen von Erlassentwürfen auf die Gleichstellung von Frau und Mann systematisch zu prüfen und zu bewerten.

Der Leitfaden basiert auf bestehenden Instrumenten der Bundesverwaltung und orientiert sich an bewährten Techniken der Folgenabschätzung, wie der Regulierungsfolgenabschätzung (RFA). Ziel ist es, eine geschlechtersensible Gesetzgebung zu fördern und eine fundierte Grundlage für Entscheidungen in Politik und Verwaltung zu schaffen.

Das FRI trägt so aktiv dazu bei, Gleichstellung in der Rechtsanwendung voranzutreiben und die Bedeutung einer gendersensiblen Perspektive in allen Rechtsbereichen sichtbar zu machen.