Zwei Resolutionen auf Vorschlag der Schweiz angenommen

UNO-MENSCHENRECHTSRAT: FRAUEN*RECHTE

Der UNO-Menschenrechtsrat hat zum 41. Mal getagt und zwei von der Schweiz eingereichte Resolutionen verabschiedet. Eine Resolution über Zwangs- und Kinderehen und eine Resolution zur Förderung der Lohngleichheit.

«Die Schweiz brachte zusammen mit Island eine Resolution zur Förderung der Lohngleichheit ein. Diese fordert die Staaten auf, konkrete Massnahmen zur Beseitigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede in allen Bereichen zu treffen. Damit nahm der Menschenrechtsrat erstmals eine Resolution zu diesem Thema an. Sie fand breite Unterstützung durch die Staaten und wurde im Konsens verabschiedet. Des Weiteren brachte die Schweiz zusammen mit mehreren Partnerstaaten eine Resolution zum Thema Zwangs-und Kinderehen ein. Diese unterstreicht die Auswirkungen dieser Praxis auf Frauen und Mädchen. Ausserdem soll das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte, die bestehenden Massnahmen zur Gewährleistung des Zugangs der Opfer zur nationalen und lokalen Justiz darlegen.»
Pressemitteilung des EDA (admin.ch)