Neue Studie zur Bewältigung von Vorurteilen in KI-Systemen zur Förderung der Gleichberechtigung veröffentlicht

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EUROPA: KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

2023

Kommission für die Gleichstellung der Geschlechter des Europarats; vorbereitet von Ivana Bartoletti und Raphaële Xenidis.
Algorithmische Technologien können gesellschaftliche Ungleichheiten und schädliche Stereotypen verstärken. Eine vom Europarat beauftragte Studie untersuchte die Risiken solcher Technologien hinsichtlich Gleichberechtigung und Nichtdiskriminierung. Die Untersuchung hebt hervor, dass Vorurteile nicht nur auf Daten, sondern auch auf breiteren menschlichen und sozialen Grundlagen beruhen. Es werden die Schwächen in bestehenden, rechtlichen Instrumenten zur Verhinderung von Diskriminierung bei der Entwicklung algorithmischer Systeme identifiziert und Wege aufgezeigt, wie diese Technologien durch rechtliche Maßnahmen zur Förderung der Gleichberechtigung genutzt werden können. Eine Mitautorin der Studie, Ivana Bartoletti, diskutierte diese Themen am 8. Oktober im Rahmen einer Sitzung des Europarats beim UN Internet Governance Forum 2023 in Kyoto.
Direkter Link zur Studie (coe.int)
Link zum Beitrag des Europarats (coe.int)

Zu diesem Thema verweisen wir auch auf den Beitrag in NL 2023#01 (Atti del convegno “L’algoritmo alla prova del caso concreto: stereotipi, serializzazione, discriminazione”)

Gender Law Newsletter FRI 2023#4, 01.12.2023 - Newsletter abonnieren