Recht Richtung Frauen
Recht Richtung Frauen
Verein Pro FRI –Schweizerisches Feministisches Rechtsinstitut (Hg.)
Dike Verlag, St. Gallen/Lachen 2001
373 Seiten, broschiert
Verkaufspreis CHF 48.-
ISBN Nr. 3-905455-61-7
Bezug über www.dike.ch
Von Oslo bis Genf, von Leiden bis St. Gallen: 16 Wissenschaftlerinnen denken kritisch nach über die Bedeutung und Wirkung des Rechts für und auf Frauen. Viele Fragen sind zu stellen, zu erforschen und zu beantworten. Dazu braucht es mehr als ein Buch – dazu braucht es kontinuierliche, innovative, interdisziplinäre Forschung vor pluralistisch-feministischem Hintergrund.
Die Autorinnen bearbeiten Fragestellungen aus Theorie und Praxis, aus den Fachrichtungen Recht, Philosophie, Theologie, Geschichte, Pflegewissenschaft und Psychologie. Die vorliegende Sammlung zeigt die enorme Sprengkraft feministischer Rechtswissenschaft auf und weist den Weg zu einem neuen Rechtsverständnis.
Inhaltsübersicht:
Dr. iur., LLM, PD Susanne Baer, Berlin
Inklusion und Exklusion. Perspektiven der Geschlechterforschung in der Rechtswissenschaft
Lic.iur. et lic.sc.pol. Anne-Marie Barone, Genève
Les femmes, la justice et le droit: l'exemple des violences sexuelles
Dr. iur. Andrea Büchler, Basel
Ehe und Geschlechterkonstruktion. Ein Beitrag zur Abschaffung derinstitutionalisierten Zweigeschlechtlichkeit
Dr. iur. Denise Buser, Basel
Perspektiven der Gerechtigkeit: Weibliche Handlungsspielräume im Recht
Dr. phil. Birgit Christensen, Zürich
Gerechtigkeit ohne Gleichheit? Zum Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit ineiner inegalitären Gesellschaft
Dr. iur. Barbara Degen, Bonn
Die Zweisprachigkeit der Normen – feministische Erfahrungen
Dr. iur, LLM Susan Emmenegger, Bern
Geschlechtsspezifische Aspekte des Bürgschaftsvertrags
Prof. Dr. iur. Sibylla Flügge, Frankfurt am Main
Entstehungsbedingungen von Frauendiskriminierungen im Recht: MethodischeÜberlegungen zur Rechtsgeschichte
Assistenz-Prof. Dr.phil. Rikki Holtmaat, Leiden
Gender: an analytical concept that tackles the hidden structural bias of law
Prof. Dr. iur. Regula Kägi-Diener, St.Gallen
Von Olympe de Gouges zum UNO-Übereinkommen gegen jede Form von Diskriminierungder Frau
Prof. Dr. iur. Kirsten Ketscher, Oslo
The Legal Position of Women in Scandinavian Law. Some trends within family law,labor and social welfare law
Dr. theol. Ina Praetorius, Krinau
Mose und Deborah. Noch einmal von vorn: Fragen nach Recht und Gesetz
Dr. iur. Karine Siegwart, Zürich / Manuela Eicher, Bern/Witten
Konstruierte Frau? Frauenberufe aus juristischer und pflegewissenschaftlicherPerspektive
Assistenz-Prof. Dr. iur.Christa Tobler, Leiden/Basel
Parité – trois syllabes magiques. Oder: Wie Frankreich zur Geschlechterquote kam