Berner Lesekreis zur feministischen Rechtskritik
in Zusammenarbeit mit den Kritischen Jurist*innen Bern/Fribourg
15. Juli 2019 - 15. September 2019
Université de Berne, UniS, Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern
Das Schweizerische Institut für feministische Rechtswissenschaft und Gender Law organisiert zusammen mit den kritischen Jurist*innen Fribourg/Fribourg einen sommerlichen Lesekreis zur feministischen Rechtskritik. Offen ist die Gruppe für alle, die sich mit feministischer Rechtskritik auseinandersetzen möchten, Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Koordiniert wird die Gruppe von Manuela Hugentobler und Meret Lüdi aus dem Groupe Moteur des FRI, die auch bei den kritischen Jurist*innen Fribourg/Bern aktiv sind. Der Lektüreplan ist als Vorschlag gedacht und kann an der Einführungssitzung diskutiert, umgestellt oder angepasst werden. Änderungen sind auch später jederzeit möglich. Die Texte sollen in der Gruppe erarbeitet werden, die Form der Diskussion wird ebenfalls in der ersten Sitzung festgelegt und kann jederzeit den Bedürfnissen der Beteiligten angepasst werden. Die Texte werden zur Verfügung gestellt. Anmeldung bei Manuela bis zum 6. Juli: manuela@genderlaw.ch. Auch ein späterer Einstieg oder nur teilweise Teilnahme ist möglich – bitte bei Manuela melden.
15. Juli: Einführung, Kennenlernen: Sarah Elsuni, Feministische Rechtstheorie
22. Juli: Mary Joe Frug, Postmodern Feminist Legal Manifesto (An Unfinished Draft)
29. Juli: ChristianBerger/FlorentinaSimlinger Zwischen Subjektivierung, Selbstzurichtung und Dissidenz
5. August: Susanne Baer, Recht: Normen zwischen Zwang, Konstruktion und Ermöglichung
12. August: Eva Kocher Geschlechterdifferenz und Staat
19. August: Kimberle Crenshaw Demarginalizing the Intersection of Race and Sex: A Black Feminist Critique of Antidiscrimination Doctrine, Feminist Theory and Antiracist Politics
26. August: Elisabeth Holzleithner, Wandel der Geschlechterverhältnisse durch Recht?
2. September: Sushila Mesquita und Eveline Y.Nay: We are Family!? Eine queerfeministische Analyse affektiver und diskursiver Praxen in der Familienpolitik
9. September: Raum für abschliessende Reflexionen